Das, was nicht absichtlich im Garten angebaut wird, bezeichnen manche Leute als „Unkraut“. Vieles davon ist jedoch als Heil- und Küchenpflanze verwendbar. Einerseits sollte man ab und zu ein Exemplar davon stehen lassen oder sogar pflegen. Andererseits sollte man besonders bei den sich über wuchernde Wurzeln ausbreitenden Pflanzen (wie Brennessel, Giersch, Quecke, …) möglichst früh im Jahr mit Gegenmaßnahmen beginnen. Es folgt eine Liste von wilden und verwilderten „Nutzpflanzen“ zwischen Beettinchen und Mauerstreifen (M = aus Mitteleuropa stammend). Einige Namen dabei bezeichnen Pflanzengattungen mit mehreren Arten. Zum Schutz von Kindern verzichten wir im Beettinchen auf stark giftige Pflanzen.
- Ackerschachtelhalm M
- Ackerwinde M
- Aronia
- Barbarakraut
- Beifuß M
- Birke M
- Berufkraut
- Brennessel M
- Brombeere M
- Buchweizen
- Ehrenpreis M
- Erdbeere M
- Fingerkraut M
- Frauenmantel M
- Fuchsschwanz
- Gartenmelde M
- Gänseblümchen M
- Gänsedistel M
- Giersch M
- Goldrute
- Gundermann M
- Hederich
- Himbeere M
- Hirtentäschel M
- Holunder M
- Hopfen M
- Johanniskraut M
- Kamille
- Kapuzinerkresse
- Klatschmohn
- Klette M
- Knoblauchskraut M
- Königskerze
- Löwenzahn M
- Mädesüß M
- Mahonie
- Mariendistel
- Minze
- Meerrettich
- Nachtkerze
- Nachtschatten
- Portulak
- Quecke M
- Rainfarn M
- Rauke
- Ringelblume
- Robinie
- Rotklee M
- Salbei
- Sauerampfer M
- Schafgarbe M
- Scharbockskaut M
- Schaumkraut M
- Schlehe M
- Schöllkraut (äußerlich verwenden, nicht verzehren)
- Schwarzkümmel
- Steinklee M
- Taubnessel M
- Tellerkraut
- Tobinambur
- Vogelbeere M
- Vogelknöterich M
- Vogelmiere M
- Waldmeister M
- Wegerich M
- Weißklee M
- Wegwarte
- Weidenröschen M
- Wicke M
Ein besonderes Problem bei Pflanzen von anderen Kontinenten ist, dass sich einige Arten invasiv ausbreiten und somit die heimische Natur aus dem Gleichgewicht bringen. Typische Arten im Beettinchen sind die Kanadische Goldrute und der Rauhaarige Fuchsschwanz, aber auch Gehölze wie der Essigbaum wuchsen schon hier.