Wurzelgemüse beim Frühlingsjäten

Bereitet man derzeit die Beete für die neue Vegetationssaison vor, so findet man im märkischen Boden vielerorts essbare Wurzeln. Besonders einfach zu verwenden sind die Knollen des Tobinambur und die Speckwurzeln der Nachkerze. Als “Unkraut” erreichen die beiden Neophyten zwar selten eine Dicke von über 15 Millimetern, eignen sich aber mit ihrem herzhaftem Aroma prima als gesundes Pizza- und Suppengemüse. Das untere Foto zeigt drei Nachtkerzen, die der schon erkennbaren Liebstöckel-Staude weichen sollen.